Ergotherapeutische Fachbereiche
Unser ergotherapeutisches Arbeiten ist grundsätzlich von einer klientenzentrierten Haltung geleitet. Das bedeutet, unsere Patient*innen werden aktiv in den Zielfindungs- und Behandlungsprozess einbezogen.
Das übergeordnete Ziel einer ergotherapeutischen Behandlung ist meist die größtmögliche Selbstständigkeit und Lebensqualität zu erlangen, oder auch zu erhalten. Daher können die hier folgenden Erläuterungen auch nur beispielhaft sein.
Psychisch-funktionelle Behandlung
Die psychisch-funktionelle Behandlung dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Schädigungen mentaler Funktionen, insbesondere psychosozialer, emotionaler, psychomotorischer Funktionen und Funktionen der Wahrnehmung und den daraus resultierenden Beeinträchtigungen der Aktivitäten und gegebenenfalls der Teilhabe.
Motorisch-funktionelle Behandlung
Die motorisch-funktionelle Behandlung dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Schädigungen der motorischen Funktionen mit und ohne Beteiligung des peripheren Nervensystems und den daraus resultierenden Beeinträchtigungen der Aktivitäten und der Teilhabe.
Sensomotorisch-perzeptive Behandlung
Die sensomotorisch perzeptive Behandlung dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Störungen im Bereich der Körperwahrnehmung und Koordination. Sensomotorisch heißt „die Körpersinne betreffend“ und perzeptiv „die Wahrnehmung betreffend“.
Ergotherapeutische Verfahren
Darüber hinaus werden die Behandlungsbereiche der Ergotherapie auch wie folgt beschrieben: